SCIENCE & CULTURE FORUM
Im legendären Holzmarkt 25 gelegen, wird das Science & Culture FORUM die Gemeinsamkeiten zwischen Kunst und Wissenschaft erkunden und die Kraft interdisziplinärer Zusammenarbeit beleuchten, um neue Wege des Verstehens zu schaffen.
Vom 3. bis 10. November 2024 werden wir unsere Tiny Galleries öffnen, um große Ideen zu erkunden, unsere erste Art & Science Conference ausrichten, um Fachleute zusammenzubringen und ein abwechslungsreiches Programm bieten, das Wissenschaft durch Kreativität zum Leben erweckt. Zum fröhlichen Abschluss unseres Festivals laden wir Sie zu unserer Closing Party mit Science of Rave ein!
Aufgrund des vielfältigen Programms, das sich über mehrere Tage erstreckt, gibt es kein Einzelticket. Bitte überprüfen Sie die Veranstaltungsseiten, um zu sehen, ob eine Reservierung nötig ist. Abgesehen von den Abendveranstaltungen ist alles kostenlos!
TINY GALLERIES
Die Visualisierung des Unsichtbaren: Eine multisensorische Reise durch die Teilchenphysik, die das Gewebe des Kosmos erforscht
Die Tiny Gallery verschmilzt die Bereiche der Teilchenphysik mit der Kunst und schafft eine multisensorische Erkundung der grundlegendsten Elemente des Universums. Im Rahmen des CERN, dem weltweit führenden Labor für Teilchenphysik, lädt diese Ausstellung die Besucher dazu ein, zu erleben, wie Künstler und Wissenschaftler zusammenarbeiten, um unsichtbare Teilchen und Kräfte darzustellen, aus denen unser Universum besteht.
Das hellste Licht Berlins
Materialien formen unsere Welt, umgeben uns und ermöglichen uns ein immer komfortableres Leben. Auch das Wissen der Menschheit ist auf materiellen Trägern durch die Zeit gereist, von der Himmelsscheibe von Nebra über alte Pergamente bis hin zu modernen Datenspeichern. Heute stellt sich die Materialforschung neuen Fragen und nutzt dafür die Berliner Synchrotronlichtquelle BESSY II.
Sie erzeugt Licht, das noch heller ist als das der Sonne. Was passiert im Inneren von Solarzellen, Batterien oder Katalysatoren? Warum funktionieren manche Materialien besonders gut, während andere völlig versagen? Die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Berlin nutzen das spezielle Licht von BESSY II, um den Antworten auf die Spur zu kommen. Aber auch Forscher aus aller Welt kommen nach Berlin, um die chemischen und physikalischen Prozesse im Inneren und an den Oberflächen neuer, oft komplexer Materialien zu beobachten und zu lernen, wie man sie gezielt steuern kann. Bei BESSY II entwickeln wir umweltfreundliche und effiziente Technologien für eine nachhaltigere Zukunft.
Wir laden Sie ein, die Installation des Helmholtz-Zentrums während der Berlin Science Week zu besuchen und die vielfältigen Forschungsmöglichkeiten zu entdecken, die Bessy II bietet.
Quantumland inc.
Was haben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Kopf? Man könnte sich vorstellen, dass ihre Köpfe voller verschwommener Annahmen, komplexer Theorien, lebhafter Simulationen und wilder Experimente sind, die mit der Zeit zu Ergebnissen führen. Aber vielleicht finden Sie in Wirklichkeit einen Schwarm von Vögeln, fliegenden Objekten, Wirbeln und Farben, die auf den ersten Blick unsinnig erscheinen - bis sie sich schließlich in die kleinsten Erkenntnisse verwandeln und kleine, aber entscheidende Schritte zu einem tieferen Verständnis unserer Welt ermöglichen.
An der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft lädt ein Team von vier engagierten Quantencomputer-Wissenschaftlern Sie ein, in ihre Welt einzutreten - eine surreale Landschaft, in der alles möglich ist.
Science Punks: Kann das Brechen der Regeln zu wissenschaftlichen Durchbrüchen führen?
Was ist Science Punk? Wissenschaftler sind oft an Regeln, Protokolle und Erwartungen gebunden - aber was wäre, wenn sie das nicht wären? Wir haben Forscher und Forscherinnen gefragt: Welches Experiment würden Sie durchführen, wenn Sie unbegrenzte Ressourcen hätten? Die Antworten werden in Kurzfilmen gezeigt, die die Schnittmenge von Punk-Attitüde und wissenschaftlicher Entdeckung präsentieren. Diese Filme tauchen tief in unerforschte Ideen und gewagte Innovationen ein und zeigen, wie Kreativität die Wissenschaft vorantreibt. Geben Sie Ihre Stimme ab: Sehen Sie sich die Filme in der Holzmarkt Tiny Gallery der Berlin Science Week an und geben Sie Ihre Stimme für das innovativste Experiment ab. Sie können die Videos auch virtuell über die Social Media Kanäle der Berlin Science Week erleben.
Nicht verpassen: Ergänzend zu den Filmen gibt es eine Lesung mit Rocko Schamoni, Musiker, Autor von Dorfpunks und Schauspieler, der sich mit dem Punk-Geist des Regelbrechens auseinandersetzt. Im Anschluss findet eine interessante Podiumsdiskussion über die Verbindungen zwischen künstlerischer Kreativität und wissenschaftlicher Entdeckung statt.
Schule des Nichtwissens: der kosmische Tänzer
Es gibt so viele Dinge, die wir über das Universum nicht wissen! Woraus besteht die dunkle Energie - der größte Bestandteil unseres Universums -? Was ist die Raumzeit? Woher kommen die verschiedenen komischen Teilchen? Was ist Leben? Existiert es außerhalb der Erde? Wie können wir die Ressourcen der Erde auf nachhaltigere Weise nutzen? Verstrickt in den kosmischen Tanz von Schöpfung und Auflösung versuchen wir, diese Fragen zu beantworten, aber es scheint, dass jede Antwort uns auf neue Unbekannte verweist.
Um die Schritte zu lernen, müssen wir neugierig bleiben und weiter fragen. Die Überschneidung von neuer Medienkunst und Wissenschaft eröffnet innovative Wege für die Interpretation und Präsentation wissenschaftlicher Forschung. Indem wir die Designstudenten von PJAIT mit Wissenschaftlern zusammenbrachten, untersuchten wir die offenen Fragen der Astrophysik und Ökologie. Durch den Einsatz von generativem Design haben die Studenten dynamische VR-Darstellungen astrophysikalischer Phänomene geschaffen, die dem Betrachter eine immersive Erfahrung bieten, die die Kluft zwischen abstrakten wissenschaftlichen Theorien und greifbarem visuellen Verständnis überbrückt.
Wir möchten Sie einladen, die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit zu erkunden, die Beteiligten zu treffen und mit ihnen zu diskutieren und unser interaktives generatives Design selbst auszuprobieren.